käsekuchen ohne mehl glutenfrei

käsekuchen ohne mehl glutenfrei ist eine der beliebtesten Nachspeisen im deutschsprachigen Raum. In dieser glutenfreien Variante wird komplett auf Mehl verzichtet, wodurch der Kuchen nicht nur besonders luftig, sondern auch für Menschen mit Glutenunverträglichkeit geeignet ist. Der hohe Anteil an Quark verleiht ihm eine besonders cremige Konsistenz, während die leichte Süße perfekt mit dem Vanillearoma harmoniert. Wer möchte, kann den Kuchen zusätzlich mit Früchten wie Mandarinen oder Äpfeln verfeinern.

Historie des Käsekuchens

Käsekuchen, auch als Quarktorte bekannt, hat in Europa eine lange Tradition. In Deutschland ist der Käsekuchen besonders beliebt und wird traditionell mit Mürbeteig oder Hefeteig zubereitet. Die glutenfreie Variante ohne Mehl ist eine moderne Abwandlung, die auf die steigende Nachfrage nach glutenfreien Alternativen eingeht. Durch den Verzicht auf Mehl bleibt der Geschmack des Quarks im Vordergrund, und der Kuchen wird noch leichter und cremiger.

Rezept für: käsekuchen ohne mehl glutenfrei

käsekuchen ohne mehl glutenfrei

käsekuchen ohne mehl glutenfrei

Entdecken Sie ein köstliches Rezept für glutenfreien Käsekuchen ohne Mehl. Perfekt für alle, die eine Alternative ohne Gluten suchen.

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 20 Minuten
Gericht Kuchen
Portionen 12
Kalorien 320 kcal

Zutaten
 

  • 5 Bio-Eier
  • 250 g weiche Butter
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
  • 1 kg Quark (laktosefrei)
  • 2 Päckchen Puddingpulver Vanille mit Bourbon-Vanille
  • 1 TL Weinstein-Backpulver
  • Optional: 1 kleine Dose Mandarinen oder klein geschnittene Äpfel

Anleitungen
 

  • Vorbereitungen: Zuerst heizen wir den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vor (bei Umluft auf 160 Grad). Die Springform (26 cm Durchmesser) wird mit Backpapier ausgelegt, und der Rand leicht eingefettet. Dies verhindert, dass der Kuchen am Rand kleben bleibt und sorgt dafür, dass er sich nach dem Backen leicht aus der Form lösen lässt.
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  • Trennung der Eier und Vorbereitung der Masse: Die Eier werden getrennt. In einer großen Rührschüssel vermischen wir die weiche Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker, bis eine cremige Masse entsteht. Nun werden die Eigelbe nach und nach hinzugefügt. Wichtig ist, dass die Masse nicht mehr körnig ist, bevor der Quark untergerührt wird. Dies garantiert eine gleichmäßige Konsistenz und verhindert Klumpen.
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  • Hinzufügen von Quark und Puddingpulver: Nun fügen wir den Quark zur Butter-Zucker-Ei-Masse hinzu und rühren alles gründlich um. Danach kommen das Vanille-Puddingpulver sowie das Weinstein-Backpulver dazu. Beide Zutaten sorgen für eine besondere Leichtigkeit des Kuchens und geben ihm seine typische Konsistenz.
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  • Eischnee schlagen und unterheben: Die Eiweiße werden nun steif geschlagen. Dieser Schritt ist besonders wichtig, da der Eischnee dem Kuchen seine Luftigkeit verleiht. Der steife Eischnee wird vorsichtig unter die Quarkcreme gehoben, sodass die Luftigkeit erhalten bleibt.
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  • Teig in die Form geben und Früchte hinzufügen: Den fertigen Teig geben wir in die vorbereitete Springform und streichen ihn glatt. Wer möchte, kann jetzt noch Mandarinen oder Äpfel in den Teig drücken. Diese Früchte verleihen dem Kuchen eine fruchtige Note und sorgen für zusätzlichen Geschmack.
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  • Backen des Käsekuchens: Der Käsekuchen wird im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene etwa 1 Stunde gebacken. Nach 30 Minuten decken wir den Kuchen mit Backpapier ab, um zu verhindern, dass die Oberfläche zu dunkel wird. Wer eine besonders gleichmäßige Bräunung möchte, kann den Kuchen auch auf die untere Schiene des Backofens stellen.
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  • Abkühlen lassen: Nach der Backzeit schalten wir den Backofen aus und öffnen die Tür einen Spalt breit. Dies sorgt dafür, dass der Kuchen langsam abkühlt und nicht plötzlich zusammenfällt. Nachdem der Kuchen abgekühlt ist, lösen wir ihn vorsichtig aus der Springform.
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Notizen

  • Quark: Für eine besonders cremige Konsistenz empfehlen wir die Verwendung von laktosefreiem Quark. Alternativ kann auch Magerquark verwendet werden, um den Fettgehalt zu reduzieren.
  • Backzeit: Wenn der Kuchen während des Backens zu stark bräunt, kann er auch nach 20–25 Minuten mit Backpapier abgedeckt werden. Dadurch wird die Oberfläche geschützt, und der Kuchen bleibt innen saftig.
  • Variationen: Neben Mandarinen oder Äpfeln können auch andere Früchte wie Blaubeeren, Himbeeren oder Pfirsiche hinzugefügt werden. Für eine exotische Note eignen sich auch Mangos oder Ananas.
 

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Ist der Käsekuchen wirklich glutenfrei?
Ja, dieser Käsekuchen ist vollkommen glutenfrei, da kein Mehl verwendet wird.

2. Kann ich anstelle von Quark auch Frischkäse verwenden?
Quark ist ideal für dieses Rezept, aber Frischkäse könnte als Ersatz verwendet werden, wobei sich die Konsistenz leicht ändert.

3. Muss ich den Kuchen mit Früchten zubereiten?
Nein, die Früchte sind optional und können nach Belieben weggelassen werden.

4. Warum wird Puddingpulver verwendet?
Das Vanille-Puddingpulver dient als Bindemittel und gibt dem Kuchen seine cremige Konsistenz.

5. Ist der Kuchen auch laktosefrei?
Wenn laktosefreier Quark verwendet wird, ist der Kuchen auch laktosefrei.

6. Kann ich den Zucker im Rezept reduzieren?
Ja, die Zuckermenge kann je nach Geschmack leicht reduziert werden, ohne die Textur des Kuchens zu beeinträchtigen.

Warum ist dieser Käsekuchen glutenfrei?

Durch den Verzicht auf Mehl und die Verwendung von Vanille-Puddingpulver als Bindemittel bleibt der Kuchen vollkommen glutenfrei. Dies ist ideal für Menschen mit Zöliakie oder einer Glutenunverträglichkeit, aber auch für alle, die bewusst auf Gluten verzichten möchten. Das Weinstein-Backpulver ist ebenfalls glutenfrei und sorgt zusätzlich dafür, dass der Kuchen schön aufgeht und luftig bleibt.

Zusammenfassung

Dieser glutenfreie Käsekuchen ohne Mehl wird besonders luftig und cremig durch die Verwendung von Quark und Vanille-Puddingpulver. Das Rezept ist ideal für Menschen mit Glutenunverträglichkeit, bietet aber auch eine köstliche Alternative für alle, die auf Mehl verzichten möchten. Der Kuchen kann optional mit Früchten wie Mandarinen oder Äpfeln verfeinert werden und schmeckt am besten, wenn er einen Tag im Kühlschrank durchgezogen ist.

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