Vorbereitungen: Zuerst heizen wir den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vor (bei Umluft auf 160 Grad). Die Springform (26 cm Durchmesser) wird mit Backpapier ausgelegt, und der Rand leicht eingefettet. Dies verhindert, dass der Kuchen am Rand kleben bleibt und sorgt dafür, dass er sich nach dem Backen leicht aus der Form lösen lässt.
Trennung der Eier und Vorbereitung der Masse: Die Eier werden getrennt. In einer großen Rührschüssel vermischen wir die weiche Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker, bis eine cremige Masse entsteht. Nun werden die Eigelbe nach und nach hinzugefügt. Wichtig ist, dass die Masse nicht mehr körnig ist, bevor der Quark untergerührt wird. Dies garantiert eine gleichmäßige Konsistenz und verhindert Klumpen.
Hinzufügen von Quark und Puddingpulver: Nun fügen wir den Quark zur Butter-Zucker-Ei-Masse hinzu und rühren alles gründlich um. Danach kommen das Vanille-Puddingpulver sowie das Weinstein-Backpulver dazu. Beide Zutaten sorgen für eine besondere Leichtigkeit des Kuchens und geben ihm seine typische Konsistenz.
Eischnee schlagen und unterheben: Die Eiweiße werden nun steif geschlagen. Dieser Schritt ist besonders wichtig, da der Eischnee dem Kuchen seine Luftigkeit verleiht. Der steife Eischnee wird vorsichtig unter die Quarkcreme gehoben, sodass die Luftigkeit erhalten bleibt.
Teig in die Form geben und Früchte hinzufügen: Den fertigen Teig geben wir in die vorbereitete Springform und streichen ihn glatt. Wer möchte, kann jetzt noch Mandarinen oder Äpfel in den Teig drücken. Diese Früchte verleihen dem Kuchen eine fruchtige Note und sorgen für zusätzlichen Geschmack.
Backen des Käsekuchens: Der Käsekuchen wird im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene etwa 1 Stunde gebacken. Nach 30 Minuten decken wir den Kuchen mit Backpapier ab, um zu verhindern, dass die Oberfläche zu dunkel wird. Wer eine besonders gleichmäßige Bräunung möchte, kann den Kuchen auch auf die untere Schiene des Backofens stellen.
Abkühlen lassen: Nach der Backzeit schalten wir den Backofen aus und öffnen die Tür einen Spalt breit. Dies sorgt dafür, dass der Kuchen langsam abkühlt und nicht plötzlich zusammenfällt. Nachdem der Kuchen abgekühlt ist, lösen wir ihn vorsichtig aus der Springform.